Ziele des Vereins
Der Verein „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt e. V.“ wurde von Kardiologen des Landkreises zur Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege gegründet. Insbesondere soll durch Aufklärung der Bevölkerung ein Beitrag zur Verbesserung der Versorgung der Menschen mit Herz-Kreislauferkrankungen dieser Satzungszweck verwirklicht werden.
Konkret werden erfolgen:
- Aufklärung über die Symptome des Herzinfarktes
- Aufklärung über das richtige Handeln bei entsprechenden Symptomen
- Aufklärung über kardiovaskuläre Risikofaktoren
- Aufklärung über präventive Maßnahmen
- Aufklärung über das Bild und das schnelle Erkennen eines Herz-Kreislaufstillstandes
- Aufklärung über eine richtige Laienreanimation bei Herz-Kreislaufstillstand
- Aufklärung über die Verwendung eines Defibrillators
Konkrete Ziele:
- Schnellerer Anruf bei der Leitstelle bei Auftreten von Symptomen, die bei einem Herzinfarkt auftreten
- Deutliche Steigerung der Quote von Laienreanimationen bei Herz-Kreislaufstillstand
- Steigerung der Quote in der Verwendung eines Defibrillators durch Laien bei Herz-Kreislaufstillstand
Um die Ziele zu erreichen sollen in den nächsten drei Jahren im gesamten Landkreis gemeinsame Veranstaltungen des
Vereins „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt e. V.“ und dem DRK Rems-Murr e.V. stattfinden:
Zunächst wird durch einen Kardiologen im Rahmen eines Vortrages zu den genannten Punkten aufgeklärt, im Anschluss
erfolgen praktische Übungen in der Wiederbelebung und in der Handhabung eines Defibrillators unter Anleitung ehrenamtlicher Mitarbeiter des DRK.
Diese Veranstaltungen sollen in Gemeinden, Kirchen, Vereinen (Sportverein, Musikverein…), Firmen, Schulen, Feuerwehr, Ämtern etc. stattfinden.
Jede Firma, jeder Verein (allgemein Veranstalter) usw. kann sich bei „Gemeinsam gegen den Herzinfarkt e. V.“ melden, nach Terminabsprache erfolgt dann ein Vortrag mit nachfolgenden Übungen vor Ort. Die Teilnehmerzahl sollte nach Möglichkeit bei
mindestens 40 Personen liegen.
Wissenschaftliche Fragen:
Das Erreichen der oben genannten Ziele wird wissenschaftlich mit Unterstützung von Herrn Prof. Dr. Ladwig (Institute of Epidemiology II, Mental Health Research Unit, Helmholtz Zentrum München, German Research Center for Environmental Health) untersucht.
Die Ergebnisse werden veröffentlicht werden, so dass das Projekt auf andere Landkreise übertragen werden kann.
Finanzierung:
Die Vorträge und nachfolgenden Reanimationsübungen stehen kostenlos zur Verfügung.
Das DRK erhält durch den Verein eine Aufwandentschädigung für jede durchgeführte Veranstaltung.
Der Verein finanziert sich ausschließlich über Spenden und ist daher auf diese angewiesen.
Bankverbindung:
Kreissparkasse Waiblingen
IBAN: DE82 6025 0010 0015 1354 34
BIC: SOLADES1WBN